Schee war's!

Schee war's!
Nicht zum ersten Mal war der "TreffPunkt", der Kiosk am Bahnhof, in dem der Generationentreff zu Hause ist, zu klein. Ganz viele Senioren hatten sich von der Einladung zur ersten Geburtstagsfeier ansprechen lassen. Und sie erlebten ein „deftiges“ Festl. Mit einem Glaserl alkoholfreien Sekt wurde zu Beginn angestoßen. Und das Buffet, das die Damen des Generationentreffteams vorbereitet hatten, war eine Augenweide: Diverse Kuchen, Krapfen, leckere Häppchen und Partygebäck.
Zu den Gästen gehörten auch 2. Bürgermeister und Seniorenbeauftragter Dr. Heinz Kroiss und später auch 1. Bürgermeister Dr. Bernard Resch. Auch vhs-Leiterin Katrin Koller-Ferch feierte mit; sie ist städtischerseits zuständig für den "TreffPunkt". Zu jedem Fest gehören Essen und Trinken, Musik und Tanz, Schmuck und die „Rede“, damit man weiß, warum denn eigentlich gefeiert wird. Albert Steber ließ das erste Jahr des Treffs Revue passieren. Der Besuch schwankte von sehr überschaubar bis restlos gefüllt. Doch eines war konstant: die Qualität. So waren die Einführung in den Fahrtkartenautomat durch Agilis, der Vortrag über Demenzvorsorge und die Luftbilder von Dr. Stefan Satzl die „Renner“. Das Gegenteil der „Renner“ waren dann die „Mauerblümchen“, die sich allerdings noch entwickeln können.
Was alles geboten ist
Viele „Künstler“ gaben auch ihr Stelldichein: Edith Schieck als Autorin; Walter Adam, der übrigens an diesem Tag seinen 18., nein 81. Geburtstag feierte, als Musikkünstler, Georg Fuchs mit dem Rezitieren von Gedichten und schließlich Dr. Stefan Satzl als Flugkünstler. Dem Anspruch ein Generationentreff zu sein wurde durch verschiedene Angebote entsprochen. Schüler und Schülerinnen der Realschule Abensberg waren zweimal im Treff und erklärten den Umgang mit dem Handy. Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Abensberg hatten einmal zu „Spiel, Kuchen, Spaß“ eingeladen und im Advent zu Geschichten und weihnachtlichem Gebäck. Dieser Rückblick wurde auch immer wieder aufgelockert mit Fragen, die eine gewisse Spritzigkeit vermittelten; so z.B. Das gesunde Essen wurde durch verschiedene Veranstaltungen vertieft. Was fehlt noch? … Wie braut man ein gesundes Bier? Das wäre vielleicht ein Impuls für das zukünftige Programm. Flankiert wird das Programm im Kiosk auch durch zwei weitere Angebote: Äußerst beliebt und bestens besucht ist der Singkreis um Emi Richter. Ebenso gibt es den Spielekreis mit Doris Berdzentis. Zum Schluss der „Rede“ bedankte sich Albert Steber beim Team Generationentreff, ohne dem hier nichts passieren würde. Sie leisten wirklich sehr viel.
Zur Quetschn wurde getanzt
Im Laufe des Nachmittags gesellte sich dann noch Anton Santl mit seinem Akkordeon hinzu und es dauerte nicht lange, bis sich die ersten auf der Minitanzfläche einfanden. Eine Besonderheit des Nachmittags war auch die Tombola. Neben den Banken, der VHS und der AOK spendeten einige Abensberger Geschäfte ansehnliche Preise.Ein gelungenes Fest, das mit dem Kommentar abgeschlossen werden kann: „Schee war´s und guad war´s!“
Zum Bild oben v.l.n.r. Mike Schindler, Gudrun Lattner, Erika Eichstädter, Gudrun Hofbauer, Lotte Rieger, Albert Steber, Dr. Bernard Resch, Katrin Koller-Ferch und Ingrid Salm. In der Galerie Schnappschüsse vom Fest und nochmals das Hauptmotiv. (Text: Albert Steber, Fotos: Ingo Knott.)
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Veröffentlicht von Ingo Knott , 29.01.2025