Bye bye, Bea
Bye bye, Bea
Die Stadt Abensberg hat sich am Montag (23. September) von Museumsleiterin Dr. des. Beatrice Wichmann verabschiedet. Frau Wichmann hat die Leitung des Stadtmuseums Abensberg im Herzogskasten Anfang 2023 übernommen und bis zur derzeitigen Sonderausstellung „Zum Zug gekommen“ mit viel Leben erfüllt.
Das Museum als Begegnungsort und Ort der Wissensvermittlung, die leichte Herangehensweise an schwere Themen, der Kontakt zu Vereinen und Privatpersonen war für sie wie für ihre Vorgänger wichtig. Große Sonderausstellungen im Herzogskasten, die Kontaktbörse Museum & Schule im Rahmen des Museumsschulungszentrums Niederbayern, Kooperationen mit Schulen und Kindergärten, die ausnahmsweise erfolgte Ausleihe der Kaiserkrippe nach Potsdam, die Kunst-Wochenenden im Haus in der Mauer, die Einrichtung einer Mitarbeiterstelle im Stadtarchiv und zuletzt der Besuch des Bayerischen Staatsministers für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter in der Sonderausstellung zu 150 Jahre Donautalbahn, bevor dieser zum Staatsempfang lud – das waren einige Marksteine ihrer Arbeit in Abensberg. 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und die Abteilungsleiter Peter Schmid und Andreas Müller gratulierten ihr zu ihrer erfolgreichen Arbeit und wünschten ihr für ihre Zukunft alles Gute.
Neue Herausforderung am Theatermuseum
Frau Wichmann hat in München, Bielefeld und Nancy studiert und war dann bei der Weiße Rose-Stiftung für die Neukonzeption der Dauerausstellung in der DenkStätte Weiße Rose angestellt. Es folgte die Öffentlichkeitsarbeit im Museumspädagogischen Zentrum, danach unterrichtete und forschte sie am Institut für Bayerische Geschichte der LMU München und war für die Bayerische Museumsakademie zuständig. Nach ihrer Tätigkeit in Abensberg wird sie nun am Deutschen Theatermuseum in München als wissenschaftliche Sammlungsleiterin tätig sein.
Im Bild von links Andreas Müller, Beatrice Wichmann, 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch und Peter Schmid. Das Foto ist in der Sonderausstellung „Zum Zug gekommen – 150 Jahre Donautalbahn“ im Stadtmuseum entstanden. Foto: Ingo Knott, Stadt Abensberg.
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Veröffentlicht von Ingo Knott , 24.09.2024