Neues vom Seniorenbeirat

Kürzlich hatte der Seniorenbeirat zur Frühjahrsdelegiertenversammlung ins Aventinum eingeladen. Katrin Koller-Ferch konnte neben den Delegierten auch die Bürgermeister Dr. Heinz Kroiss und Marion Huber-Schallner begrüßen. Erfreulich war auch, dass Sebastian Ertl und Viktoria Riepl vom Jugendbeirat mit dabei waren. Der 2. Bürgermeister Heinz Kroiss ging kurz auf einige Themen ein und bedankte sich für das ehren-amtliche Engagement, das Respekt und Anerkennung verdient. Im Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Albert Steber wurden die gemeinsamen Feiern wie Jubilareessen, Adventfeier und Faschingsfeier gestreift. Der Seniorenausflug, der in diesem Jahr nach Landshut führen soll, kann nur durchgeführt werden, wenn mindestens 40 Personen daran teilnehmen.

Bemerkenswert und erfreulich ist die Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat. In einer gemeinsamen Besprechung wurden konkrete Veranstaltungen angedacht. Der Treffpunkt am Bahnhof (Kiosk) ist hierfür eine geeignete Plattform. Auch für den Generationentreff ermöglicht diese Räumlichkeit Aktionen, die über das wöchentliche Angebot am Donnerstag hinausgehen. So hatte Emi Richter am Hl. Abend eine Feier für Alleinstehende geplant, die allerdings leider nicht angenommen worden ist. Seit kurzem wird während der Öffnungs-zeiten des Treffs (Generationentreff und Singkreis) ein Verschenketisch angeboten. Kleinere Dinge des Haushalts z.B. können angeboten und einfach mitgenommen werden.

Bücherflohmarkt und Frühstück geplant
Am 28. Juni ist ein Bücherflohmarkt am Kiosk geplant; evtl. zusammen mit dem Jugendbeirat. Eine Besonderheit wird das „Frühstück“ werden, das einmal im Monat angeboten wird. Am 21. Mai wird offiziell begonnen werden; Anmeldung erforderlich. Erfreulich ist auch, dass es durch verschiedene Veranstaltungen gelingt, einen wirklichen Mehrgenerationentreff entstehen zu lassen; d.h. Veranstaltungen mit kleineren Kindern und Schülern der Mittelschule und Realschule. 

Gehbehinderung und Kopfsteinpflaster
Verschiedene Anliegen wurden in den Sitzungen beraten, wie z.B. die Querung des Barbaraplatzes von Gehbehinderten. Das Kopfsteinpflaster ist eine Hürde, doch Anforderungen des Denkmalschutzes haben hier Vorrang! Hierzu ist ein langer Atem notwendig. Ein großes Anliegen sind dem Seniorenbeirat die Delegierten der Vereine für die Delegiertenversammlung. Viele Delegierte sind in die Jahre gekommen und möchten bzw. können diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen. Es geht auch um die Zukunft dieser Versammlung und es müssen wieder „jüngere“ Senioren nachrücken. Die Vereine sind aufgerufen, neue Delegierte zu benennen.

Angebote im vhs-Programm
Besonderen Dank erhielten auch Anneliese Bauer und Christl Forster für die Gratulationen der Jubilare. Nach dem Kassenbericht durch Hannelore Membarth gab es detaillierte Informationen zum Seniorenausflug. Albert Steber stellte das neue Trimesterprogramm des Generationentreffs vor und Katrin Koller-Ferch informierte über die Angebote für Senioren im VHS-Programm.

Wünsche und Anträge
Beim Punkt „Wünsche und Anträge“ regte Lole Schaller an, dass beim Gillamoos wieder ein funktionstüchtiger Wasserautomat aufgestellt werden soll und ideal wären zwei davon. Beim Punkt „Sonstiges“ stellte Margret Neumann vom Hospizverein das Jubiläumsprogramm vor und Kurt Weingartner vom VDK warb für den Mutter-/Vatertags-Ausflug nach Dinkelsbühl.

(Text: Albert Steber; Fotos: Ingo Knott.)

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