Hochspannung an der Brückenbaustelle

Hochspannung an der Brückenbaustelle
Am Montag (28. April) sind an der Baustelle Abensbrücke vorisolierte Trinkwasserleitungen der Firma Georg Fischer angeliefert worden; zusammengesetzt erreichten sie eine Länge von über 36 Metern. Vor Ort im Einsatz waren Abensbergs Wasserwerker, das sind Leiter Wolfgang Ferg mit Peter Rottenkolber, Robert Pürkenauer und Jakob Stocker. Stocker ist PE-Schweißer und schweißte die einzelnen Teilstücke zusammen. Nach der Abkühlung der Schweißnähte wurde die Leitung mittels Seilwinde durch den dafür vorgesehenen Schacht in der Brücke über die Abens gezogen; in der Babostraße wartete der Trinkwasseranschluss.
Dieser wurde vor Beginn der Baumaßnahmen still gelegt, zwei weitere Trinkwasserleitungen, die die Abens überqueren (zwischen der Aunkofener Siedlung und der Jahnstraße und zwischen OBI und Allersdorf), haben die Versorgung der Aumühle und der Südseite der Abens seither übernommen. Beim Einbringen herrschte tatsächlich Hochspannung – ein derart langes Leitungssystem passgenau über 32 Meter (die Länge des Brückenelements) durch eine Betonröhre zu ziehen, ist Maßarbeit und anspruchsvoll.
Isolierung verhindert Frost und Hitze
Die Isolierung der Trinkwasserleitung, die durch die Brücke führt, ist nötig, um Frostschäden im Winter und zu große Hitze im Sommer zu vermeiden. Stadtwerke-Leiterin Andrea Berger war vor Ort, ebenso Svetlana Ehses und Thomas Schlierf von der Georg Fischer GmbH. Im Einsatz auch die Mitarbeiter der Baufirma Stanglmeier mit Bauleiter Florian Stanglmair und im Bagger Stephan Gebhardt von Gebhardt Tiefbau.
Fotos von Andrea Berger (1), Wolfgang Ferg (1) und Ingo Knott (13).
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Veröffentlicht von Ingo Knott , 29.04.2025