25 Jahre Nadelkissen

25 Jahre Nadelkissen

25 Jahre Nadelkissen

„Keine KI kann einen Knopf annähen“

... lacht Inhaberin Elisabeth Scheidt, die in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum feiert: Ihr Fachgeschäft „Nadelkissen“ in Abensberg feiert sein 25-jähriges Bestehen. Bürgermeister Bernhard Resch ließ es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren und überreichte Frau Scheidt eine Orchidee. Mit einem Augenzwinkern bemerkte er: „Die 50 könnten Sie ja schon noch vollmachen!“, womit er die Hoffnung auf weitere Jahre Nadelkissen in Abensberg zum Ausdruck brachte.

Elisabeth Scheidt ist eine wichtige Partnerin bei städtischen Veranstaltungen, die maßgeblich zum kreativen Prozess beiträgt. Sie hat über Jahre hinweg die Niklasmarkt-Losbude organisiert und vielfältige weitere Aufgaben für den Werbekreis und die städtischen Veranstaltungen übernommen. Zu ihren kreativen Beiträgen zählen außerdem das Nähen des Gillamoos-Bären (einschließlich der Gestaltung des Kopfes), die Anfertigung verschiedenster Kopfbedeckungen für das Aventinus-Denkmal - Narrenkappe, Sonnenhut sowie seine rote Wintermütze - und das Einbringen von Ideen bei den Sommerlauneinstallationen.

Frau Scheidt blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück, die vor 40 Jahren in ihrer Heimatgemeinde Saal begann. Dort eröffnete sie ihr erstes Geschäft und legte den Grundstein für ihre heutige Erfolgsgeschichte. Im Jahr 2000 wagte sie den Schritt nach Abensberg. Seit 2006 befindet sich das Geschäft am jetzigen Standort, wo es sich als fester Bestandteil für Nähbegeisterte etabliert hat. Die Filiale in Saal wurde 2011 geschlossen, seither konzentriert sich Frau Scheidt voll und ganz auf das Geschäft in Abensberg. Was das Nadelkissen besonders auszeichnet, ist die Beständigkeit und das Engagement des Teams. Mitarbeiterinnen Sabine Lanzl und Hannelore Schulz sind von Anfang an dabei - Veronika Kargl und Lenka Völkl ebenfalls seit vielen Jahren. Sie wurden für ihre langjährige Treue und ihren unermüdlichen Einsatz von Scheidt geehrt. Frau Scheidt hat es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen – und das mit Leib und Seele. Ihr Fachgeschäft ist mehr als nur ein Ort, an dem man Knöpfe, Stoffe und Zubehör findet.

In einer Zeit, in der digitale Technologien dominieren, beweist Frau Scheidt mit ihrem „Nadelkissen“, dass handwerkliches Geschick und persönliche Beratung weiterhin unverzichtbar sind.

Auf dem Gruppenfoto v.l.n.r. Elisabeth Scheidt mit ihrem Mann Rainer Menschel, Dr. Bernhard Resch, Sabine Lanzl, dahinter in Gelb Hannelore Schulz, Veronika Kargl und Lenka Völkl.

Mehr dazu auch im Sommerlauneheft



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Veröffentlicht von Julia Bail , 11.06.2025
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