Zebra-Kinder fühlen sich wohl

Zebra-Kinder fühlen sich wohl
Die Stadt Abensberg und ihre Ortsteile verzeichnen seit vielen Jahren ein stabiles Plus der Bevölkerungszahlen. Damit einhergehend verändern sich laufend die Anforderungen an die Betreuungs- und Bildungseinrichtungen. Zum Start des Kindergartenjahrs 2024/2025 mussten deshalb im Kindergarten „Lummerland“ an der Römerstraße zusätzliche Räume für eine sechste Kindergartengruppe geschaffen werden. Zu einem abschließenden Gespräch traf sich Bauingenieurin Monika Kagermeier von der Stadt Abensberg mit den Verantwortlichen vor Ort. Susanne Kammerer, stellvertretende Leiterin im „Lummerland“, stellte gleich zu Beginn des Treffens fest, dass sich die Situation als sehr entspannt darstelle. Die Zebragruppe gibt es als Vormittags- und als Nachmittagsgruppe mit jeweils 25 Kindern.
Die neue Gruppen und die dafür nötigen Räumlichkeiten wurden in Modulbauweise ermöglicht – sieben Module sind für diese beiden Gruppen nötig. Drei für den Gruppenraum, einer für einen Nebenraum, damit Platz für Extraprojekte geboten ist, einer für sanitäre Anlagen und zwei, die als Garderoben genutzt werden. Cathleen Winkler, Leiterin des Kindergartens, verwies auf den hochwertigen Wärmeschutz, der gemütliches Beisammensein ermöglicht, und die Klimaanlage für wärmere Tage. Auch Schallschutz wurde von Anfang an berücksichtigt.
Skepsis hat sich gelegt
„Gerade Eltern, die die Gruppe wechseln mussten, waren skeptisch“, berichtete Frau Winkler. Die Skepsis habe sich aber schnell gelegt angesichts der Umsetzung. Vormittags liegt die Gruppenleitung in den Händen von Carola Kossak, nachmittags hat Nina Ferg die Gruppenleitung. Die Kinderpflegerinnen Sandra Lichteblau und Dülbe Danushi gehören zum Zebra-Team, ebenso Chiara, die als Praktikantin das Soziale Erziehungsjahr absolviert – das erste von fünf Jahren Ausbildung zur Erzieherin.
Kinder fühlen sich wohl
„Die Kinder fühlen sich wohl“, so Cathleen Winkler. Alles ist neu, auch die Spielsachen – sie ist zufrieden. „Die Ängste haben sich schnell gelegt“, sagt sie. Auch die Sprachbarrieren haben sie mit den Kindern gemeistert. Sie dankte Frau Kagermeier herzlich für die unkomplizierte und enge Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder. „Es ging schnell, aber es klappt! Lieber diese Lösung als zu große Gruppen.“
Aktuell noch einige Umbauten
Aktuell laufen noch Umbauten im Bestand, die schon länger geplant waren, und nun noch an die neuen Gegebenheiten angepasst werden mussten. In diesem Zuge wird u.a. die Haustechnik im Kindergarten modernisiert und der Sozial- und Sanitärbereich des Personals vergrößert und somit an die gestiegenen Anforderungen und Personalzahlen angepasst. Diese Umbauten werden derzeit abgeschlossen und bald kann der Kindergarten wieder die komplette Fläche nutzen.
Im Bild oben von links nach rechts: Monika Kagermeier, Cathleen Winkler, Nina Ferg (sitzt), Carola Kossak, Dylbe Danushi, Chiara Ptach (SEJ Praktikantin). In der Galerie weitere Bilder, im zweiten Bild der Galerie Kinderpflegerin Dylbe Danushi. Zuletzt nochmals das Hauptmotiv. (Text, Fotos: Ingo Knott, Stadt Abensberg.)
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Veröffentlicht von Ingo Knott , 17.01.2025