Sanierungsprojekt am Roten Platz

„Nur weil etwas alt ist, ist es noch lange nicht schlecht.“ - Genau das dachten sich die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen der Aventinus Mittelschule Abensberg.

Obwohl die Umkleidekabinen der Anlage am „Roten Platz“ nicht mehr die Neuesten sind, kann das Gebäude noch gut genutzt werden. Wirklich ansprechend waren die Räume jedoch nicht mehr. Daher schwangen die Schülerinnen und Schüler die Pinsel, ließen die Hobelmaschine heiß laufen und bohrten und hämmerten, was das Zeug hielt.

Unter Aufsicht der Techniklehrkräfte Julia Hofbauer und Matthias Schindler wurden so über einige Wochen hinweg die Umkleiden etwas ansprechender gestaltet. Neben dem Streichen der Wände wurden auch die Umkleidebänke erst zerlegt, überarbeitet und anschließend wieder zusammengebaut.

Natürlich war das große Ziel die Sanierung der Räumlichkeiten. Das war aber nicht der einzige Grund für diese Maßnahme. Neben der Abwechslung zum normalen Unterrichtsalltag boten diese Tätigkeiten außerdem Einsicht in unterschiedliche Berufsbilder des Handwerks, darüber hinaus wollte man dem Schulverband Abensberg/Biburg Geld sparen helfen.

Auch wenn es sich nur um einige, wenige Tage handelte, so trug die Aktion doch sehr zur Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler bei. Und überhaupt: „Wenn man etwas selbst macht, dann hat es auch einen ganz anderen Wert!“ konstatierten Stadtbaumeister Gerhard Rölz und Rektor Wolfgang Brey unisono.

Im Foto (Aventinus Mittelschule Abensberg) einige Schüler.