Der Jungbräu ist zurück

Der Jungbräu ist zurück

Der Jungbräu ist zurück

Bürgermeister Dr. Resch gratuliert Amelie und Oliver Anger.


Seit der Jungbräu seine Pforten schloss, war Abensberg um ein Traditionshaus ärmer - immerhin reichen die Wurzeln bis ins Jahr 1620! Mit der Übernahme durch Amelie und Oliver Anger „ist diese schmerzliche Lücke wieder geschlossen“, so 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch, der die herzlichen Glückwünsche der Stadt Abensberg zur Neueröffnung des Gasthofs mit Hotel überbrachte. Das Ehepaar hat seit dem „soft opening“ Ende Juli alle Hände voll zu tun, damit alles so ist, wie sie es sich vorstellen.

Vieles haben die beiden seither bereits umgesetzt. Die Gastwirtschaft ist längst eröffnet, der Hotelbetrieb folgte. Viele Bodenbeläge sind erneuert, die Beleuchtung ist auf LED umgestellt, die Fernsehtechnik in den Zimmern ist modernisiert, neue Anstriche gibt es überall. Alle Matratzen wurden getauscht, Bettwaren neu angeschafft, Frotteewaren und Lattenroste ersetzt. Viel geholfen haben dabei Freunde und die Familie – und die war es, die Oliver Anger vom frei gewordenen Jungbräu erzählte. Da wohnten die Angers gerade mit Frau und Tochter in Tirol.

In renommierten Häusern gearbeitet
Amelie hatte er im Berufsleben (im Riessersee-Resort in Garmisch-Partenkirchen) kennen und lieben gelernt. Beide aber hatten Sehnsucht in die Heimat – er ist gebürtiger Abensberger und in Offenstetten aufgewachsen, sie ist aus Neuburg/Donau. Und der Traum, etwas Eigenes aufzubauen und zum Erfolg zu führen, den hatten beide. Erfahrung bringen sie aus europaweit renommierten Häusern (im Fünf-Sterne-Wellnesshotel Das Kranzbach, auch die Mitausrichtung der G7-Gipfel ebenda sowie im Vier Sterne-Hotel Krumers Alpin Resort & Spa in Seefeld) reichlich mit. Er ist Hotelfachmann, sie Hotelfachfrau und Hotelbetriebswirtin.

Tiroler Schmankerl sind gefragt
Für den Jungbräu ist große Erfahrung von großem Vorteil – denn der ist mit Saal, Gastwirtschaft, Hotelbetrieb und saisonalem Biergarten auch logistisch herausfordernd: Mehrere Teams sind nötig, und in der Stadt Abensberg warteten viele Veranstalter bereits auf den großen Saal. Der wird jetzt laufend gebucht. Dass der deutlich gefehlt hat, das betonte auch der Bürgermeister bei seinem Besuch. Die Theatermix-Aufführungen finden nun beim Jungbräu statt, ein Volkstanz-Abend mit den Höllentalern wurde bereits abgehalten, am 25. November folgt der 6. Bunte Tanzabend mit der Stadtkapelle Abensberg und abermals den Höllentalern – nur ein kleiner Einblick. „Das muss optimal laufen, den Anspruch haben wir und unsere Gäste, insbesondere die Abensberger“, sagt Oliver. Ihr Service wird gelobt, auch einige kulinarische Jungbräu-Klassiker wie das Cordon Bleu sind wieder da, einige Tiroler Schmankerl wie der Kaiserschmarrn oder der Kalbstafelspitz Wiener Art haben bereits viele Fans gefunden.


Im Hauptbild oben Amelie (mi.) und Oliver (re.) Anger mit 1. Bürgermeister Dr. Bernhard Resch. In der Galerie weitere Bilder und nochmals das Hauptmotiv.



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Veröffentlicht von Ingo Knott , 31.10.2023
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