Zukunftswerkstatt Abensberg – Mitmacher gesucht!

Zukunftswerkstatt Abensberg – Mitmacher gesucht!

Zukunftswerkstatt Abensberg – Mitmacher gesucht!

Auch Bürger sollen vertreten sein.


Abensberg möchte sich für die künftige Stadtentwicklung neu positionieren. In einer ersten Abstimmungsrunde hat sich der Stadtrat dafür entschieden, eine Zukunftswerkstatt mit anschließender Bürgerbefragung zu starten. Dabei sollen sowohl externe Experten als auch heimische Gewerbetreibende und Wirtschaftsbetriebe und vor allem die Bevölkerung miteinbezogen werden.

Ziel soll es sein, wichtige Zukunftsthemen der Stadt wie regenerative Energieversorgung, Innenstadtentwicklung, Leerstand, Wohnen oder auch Lebensgefühl in Abensberg gemeinsam zu diskutieren und entsprechende Projekte und Strategien dann im Rahmen einer Bürgerbefragung mit der Bevölkerung abzustimmen.

Derzeit werden Fachleute angesprochen
Aktuell werden von Seiten der Stadt Fachexperten angefragt, ob sich diese an der Zukunftswerkstatt in der zweiten Novemberhälfte 2022 beteiligen wollen. Da für ein derartiges Format die Arbeitsfähigkeit des Gremiums im Mittelpunkt steht, soll der Teilnehmerkreis auf etwa 20 Personen beschränkt werden. Wichtig war dem Stadtrat dabei, dass für alle wichtigen Themen auch entsprechende Fachleute aus Abensberg und darüber hinaus hinzugezogen werden. Es waren alle Fraktionen beteiligt.

Auch Bürger sollen vertreten sein
Damit auch die Bevölkerung entsprechend miteingebunden werden kann, sollen sich Interessierte bis zum Mittwoch, 16. November 2022, im Vorzimmer des Ersten Bürgermeisters Dr. Uwe Brandl melden. Dies kann per Email (bgm-vorzimmer@abensberg.de) oder schriftlich (Stadt Abensberg, Vorzimmer Bürgermeister, Zukunftswerkstatt, Stadtplatz 1, 93326 Abensberg) erfolgen. Interessierte geben bitte Vor- und Nachname, Adresse und Telefonnummer an. Aus den entsprechenden Bewerbungen werden per Losentscheid zwei Personen ausgewählt, die den Prozess der Zukunftswerkstatt (also für zwei bis drei Sitzungen) als bürgerschaftliche Experten begleiten sollen.

Transparenz ist gewährleistet
Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl: „Selbstverständlich werden entsprechende Zwischenergebnisse über die Presse veröffentlicht, so dass eine möglichste große Transparenz über den gesamten Diskussionsprozess gewährleistet ist.“ Die Zukunftswerkstatt Abensberg wird begleitet von Prof. Dr. Edgar Feichtner, Marktforscher aus Sinzing, und Dr. Klaus Zeitler, Leiter des sozialwissenschaftlichen Instituts für regionale Entwicklung (SIREG) in Rottenburg. Prof. Feichtner und Dr. Zeitler organisieren dann auch die Durchführung der Bürgerbefragung und werten die Ergebnisse aus.

 



Veröffentlicht von Ingo Knott , 12.10.2022
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