Lidl-Kunden: 5000 Euro für die Tafel

 Lidl-Kunden: 5000 Euro für die Tafel

Lidl-Kunden: 5000 Euro für die Tafel

Über eine Spende in Höhe von 5000 Euro freuen sich die Verantwortlichen der Abensberger Tafel. Die Firma Lidl hat die hohe Summe aus den Pfandautomaten generiert.

Lidl-Kunden kennen das: Man kann am Pfandautomat entweder den Bon fordern oder aber die Pfandsumme per Knopfdruck an die Tafeln in Deutschland spenden. Die Verteilung der Gelder von Lidl wird über den Bundesverband Deutsche Tafel vorgenommen; dort hatten sich die Abensberger Tafel-Aktiven um Fördermittel beworben - eine Klimaanlage für die Abensberger Tafel-Zentrale musste her.

Lidl hat das Spendensystem im Jahr 2008 eingerichtet; mittlerweile sind über 6000 Pfandautomaten in rund 3200 Filialen damit ausgestattet. Weit über zehn Millionen Euro sind mittlerweile an Spenden zusammen gekommen, 890.000 Euro an die bayerischen Tafeln.

Die Abensberger Tafel verteilt auch in Neustadt - dort sind es pro Woche rund 180 Menschen, in Abensberg sind es 270, die ohne die Angebote der Tafel nicht auskommen. Die Tafel hat in beiden Städten insgesamt 70 Helferinnen und Helfer im Einsatz.

Rudolf Buchner, Vorsitzender, freute sich außerordentlich über die hohe Spende - damit ist auch in der heißen Jahreszeit der Betrieb gewährleistet. Eine weitere Bewerbung um Unterstützung hat er bereits in die Wege geleitet.

Zum Foto: Lidl-Verkaufsleiter Gregor Lichtinger, Helga Beck von der Tafel in Neustadt, Lidl-Bereichsleiter Torsten Schilling, Tafel-Vorsitzender Rudolf Buchner, Lidl-Geschäftsführer Matthias Martin und Georg Schmidbauer. Foto: Walter Dennstedt, Mittelbayerische Zeitung.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 06.07.2016
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