Stadt testet PV-Straßenlampen

 Stadt testet PV-Straßenlampen

Stadt testet PV-Straßenlampen

Drei Fabrikate sind aufgestellt.


Gemeinsam mit den beiden im Ortsteil Sandharlanden wohnenden Stadträten Andreas Schierlinger und Reinhard Handschuh haben Abensbergs Umweltreferent Lothar Stich und Stadtwerke-Chef Hans Schmid im September eine vierte Solar-Straßenlampe bei Sandharlanden aufstellen lassen. Getestet wird hier, welches Fabrikat sich am besten eignet.

Auf die Akkus kommt es an
Drei Typen wurden inzwischen vom Bauhof aufgestellt; die nun neu aufgestellte vierte Lampe ist die zweite „Solarleuchte Photinus“ aus Österreich. Umweltreferent Stich sieht vor allem in den Batterien wesentliche Vorzüge zu anderen Anbietern: „Die Lithium-Eisen-Akkus sind weniger temperaturempfindlich als Bleiakkus oder Lithium-Ionen-Akkus.“ Die Leuchtmittel der verschiedenen Anbieter sind ähnlich, Unterschiede wiederum gibt es in der Anordnung der PV-Zellen und ob man diese ausrichten kann. Bei der "Photinus" sind nach allen vier Himmelsrichtungen PV-Zellen angebracht.

Aufstellen ist einfacher
Seit gut einem Jahr beschäftigt sich die Stadt Abensberg und Umweltreferent Stich mit den verschiedenen Varianten von Solarlampen. Die Vorteile sind klar: Das Aufstellen ist wesentlich einfacher, da die Lampen als Selbstversorger nicht ans Stromnetz angeschlossen werden müssen. Vereinfacht gesagt: Ein Loch im Boden genügt. PV-Zellen versorgen die Lampen mit Energie, diese wird gespeichert und bei Bedarf abgerufen. Die Lampen sind mit Dämmerungssensoren und Zeitschaltuhren ausgestattet, so dass sie nur leuchten, wenn sie benötigt werden.


Im Bild von links Umweltreferent Lothar Stich, die Stadträte Andreas Schierlinger und Reinhard Handschuh und Stadtwerke-Chef Hans Schmid an der „Solarleuchte Photinus“.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 02.10.2018
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