In Betreuung spitze

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Städtischen Kindergärten wird von Eltern beste Arbeit bescheinigt.


Die Stadt Abensberg sieht sich durch eine landkreisweite Umfrage zur Bildungs- und Betreuungssituation mehr als bestärkt: „Über 90 Prozent geben den Einrichtungen der Stadt hervorragende Noten. Wir sind mit unserer Betreuungskulisse im Landkreis ganz weit vorn“, so Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl bei der Bürgerversammlung am Dienstag, 4. Februar, in Abensberg. Die hohe Zufriedenheit der Eltern kommt nicht von ungefähr, investiert die Stadt doch seit vielen Jahren in einen beständigen und zeitgemäßen Ausbau.

Bürgermeister Brandl: „Wir bieten ausgefeilte, unterscheidbare und qualitativ beste Betreuungskonzepte bei hoher Buchungsflexibilität. Die Staatszuschüsse verrechnen wir mit den Buchungskosten. Wir gewähren für das zweite Kind einen Gebühren-Nachlass von 50 Prozent und erlassen bei gleichzeitigem Besuch eines dritten Kindes die Kosten für dieses vollständig. Über die Möglichkeiten der vollständigen oder teilweisen Kostenübernahme der Kindergartengebühren durch die Jugendhilfe beraten wir umfänglich und begleiten die Eltern, wenn gewünscht, im Antragsverfahren.“
 
Neue Projekte

Da Abensberg weiterhin anwächst und auch die Geburtenzahlen ansteigen, aber auch, weil die Betreuungszeiten laufend den Bedürfnissen der Eltern angepasst werden, wird es auch in 2020 zu großen Investitionen im Kindergarten- und Kinderkrippen-Bereich kommen. Brandl: „Im Jahr 2020 werden wir einen neuen, dreigruppigen Kindergarten in Abensberg errichten und in Sandharlanden und Offenstetten Mensen anbauen, um eine Verköstigung der Kinder sicherzustellen. Hierfür werden wir rund drei Millionen Euro investieren.“

Einige Zahlen
Aktuell tragen die Steuerzahler der Stadt allein für die drei städtischen Kindergärten Fridolins Kindernest, Lummerland und Regenbogenland netto Kosten in Höhe von 1,3 Millionen Euro pro Jahr. (Berücksichtigt sind bei dieser Zahl bereits die Elternbeiträge sowie sämtliche staatlichen Zuschüsse.) Zusätzlich beträgt der Anteil der Stadt Abensberg für die Kinderkrippen in Abensberg und Offenstetten sowie für die beiden Kindergärten der Katholischen Jugendfürsorge in Abensberg und in Offenstetten für 2019 rund 1,4 Millionen Euro.

Mehr Krippengruppen und der Neubau im Erikaweg
In den kommenden fünf Jahren sind bis zu sieben weitere Krippengruppen nötig. Ebenfalls die Sanierung mit Neubau des Kindergartens Regenbogenland im Erikaweg mit dann fünf Gruppen und Mensa. Brandl abschließend: „Künftig ist auch weiter im Sinne der Beschäftigten und Kinder ein planbares Personalmanagement erforderlich, das unseren hohen pädagogischen Ansprüchen gerecht wird.“ Bei der Bürgerversammlung in Offenstetten hat Dr. Brandl in diesem Zusammenhang auch dem Personal in den städtischen Betreuungseinrichtungen gedankt: „Auch hier hat die Umfrage eine sehr hohe Zufriedenheit ergeben.“

Unser Foto wurde bei der Einweihung und Eröffnung der Kinderkrippe in Offenstetten im Dezember 2018 gemacht.

(Text, Foto: Ingo Knott, Stadt Abensberg.)



Veröffentlicht von Ingo Knott , 17.02.2020
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