Grundsteinlegung für Rathaus-Neubau ist erfolgt

Grundsteinlegung für Rathaus-Neubau ist erfolgt

Grundsteinlegung für Rathaus-Neubau ist erfolgt

Arbeiten sind im Zeitplan.

 

Am Donnerstag, 30. August, erfolgte die Grundsteinlegung für den Rathaus-Neubau im Herzen der Stadt Abensberg. Schon im November 2017 erfolgte der Umzug der Verwaltung in das Gebäude in der Münchener Straße 14; im Februar 2018 erfolgte der Abriss der Nebengebäude, nur der historische Teil blieb stehen. Für die Errichtung der Nebengebäude wurde dann die Baugrube errichtet. Vielleicht war dies der unwägbarste Teil der Arbeiten - denn der Untergrund war an dieser Stelle nicht überraschungsfrei, in Teilbereichen anstehender Fels (bereits schon nach 2,50 m Tiefe) und wiederum an anderen Stellen nicht tragfähiger Untergrund (bis zu 12 m Tiefe) sorgte für schwieriges Vorwärtskommen. Dennoch sind die Bauarbeiten weitgehend im Zeitplan.

Bodenplatte unter Wasser
Am Morgen der Grundsteinlegung mussten Bauarbeiter allerdings noch die Voraussetzungen für dieselbe schaffen - in der Nacht zuvor hatte es geregnet, die Bodenplatte stand unter Wasser. Dann hatte Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl eine Premiere, denn nach eigener Aussage hat er "sowas noch nie gemacht" - eine Grundsteinlegung bei offiziellen Abensberger Bauten. Tatsächlich hat Abensbergs Verwaltung sehr lange gewartet, bis sie ein neues Verwaltungsgebäude anpackt: Das Abensberger Rathaus ist das letzte Gebäude in der Stadt, das sich im Besitz der Stadt befindet und noch nicht saniert war.

Auch ein Glücks-Cent ist versenkt
Jetzt aber! Viele Gäste aus Politik und Gesellschaft sowie die am Bau beteiligten Firmen waren mit dabei, als Dr. Brandl unter der Moderation von Planer Norbert Raith gemeinsam mit Stadtkämmerer Andreas Poschenrieder in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft eine Metallhülse im Grundstein, ein gemauertes Geviert, versenkte. Darin befanden sich eine Ausgabe der Tageszeitung, eine städtische Münze, die Baupläne auf Papier und auf Speicherstick, und ein Glücks-Cent. Abensbergs evangelische Pfarrerin Barbara Dietrich, Stadtpfarrer Georg Birner und Anton Schottmayer machten den Grundstein anschließend gemeinsam mit den 2. und 3. Bürgermeistern, Bernhard Resch und Traudl Schretzlmeier, dicht. Schottmayer ist direkter Baustellen-Nachbar und Inhaber des Apothekengebäudes, das nun sprichwörtlich alleine dasteht - alle angrenzenden Gebäude sind weg.

Alle Fotos: Anton Scherübl, Stadt Abensberg.

 

 

 



Veröffentlicht von Ingo Knott , 21.09.2018
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