Grundschule Offenstetten ist eine „Smart School“

Grundschule Offenstetten ist eine „Smart School“

Grundschule Offenstetten ist eine „Smart School“

Bundesweiter Wettbewerb.


Spannung an der Grundschule Offenstetten: Am Mittwochabend wurden die diesjährigen Sieger des bundesweiten Wettbewerbs „Smart School“ bekannt gegeben. Ausgeschrieben wird der Wettbewerb vom Digitalverband Bitkom, der die Digitalisierung Deutschlands in Wirtschaft und Verwaltung vorantreiben will. Der Bitkom vertritt mehr als 2000 Mitgliedsunternehmen und vergibt den Titel der Smart Schools heuer zum siebten Mal. „Smart Schools“ vereinen digitale Infrastrukturen mit digitalen Inhalten und pädagogischen Konzepten sowie entsprechend qualifizierten Lehrkräften. Auf die Auszeichnung bewerben konnten sich Schulen, die für diese drei Säulen ein Konzept entwickelt und umgesetzt haben sowie dieses um nachhaltiges Projektmanagement ergänzen.

Beworben haben sich deutschlandweit 68 Schulen für die heuer ausgeschriebenen „Smart School“-Auszeichnungen. 20 Schulen haben es geschafft. Bekannt gegeben wurde dies im Rahmen einer Videokonferenz, an der neben den Moderatoren drei der überzeugendsten Schulen vertreten waren. GSO-Rektorin Liane Köppl gehörte dazu. Für sie war ganz klar, weshalb die GSO dabei ist: „Wir haben uns vor zwölf Jahren auf den digitalen Weg gemacht. Damals noch gegen viele Widerstände und Vorbehalte.“

Bereits Referenzschule für Medienbildung
Erster Meilenstein in dieser Entwicklung sei dann der Erhalt des Titels „Referenzschule für Medienbildung“, den die GSO seit 2015 trägt. 2016 wurde die Grundschule aufgrund ihrer Innovationsbereitschaft für die Teilnahme am Schulversuch „Digitale Schule 2020“ der Stiftung Bildungspakt Bayern ausgewählt. Seit 2018 wird Informatik an der GSO schon in der ersten Jahrgangsstufe angeboten. „Ich bin gespannt, was nun an dieser Weggabelung auf uns wartet“, so die Rektorin, als sie nach der Videokonferenz ins Lehrerzimmer kam. Dort knallten die Sektkorken, denn mit dem Titel „Smart School“ bieten sich weit reichende Vernetzungsmöglichkeiten. Der Bitkom selbst ist in politischen Verbänden wie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund aktiv.

Schulamt und Bürgermeister gratulieren
Liane Köppl dankte ihrer Konrektorin Stefanie Haberl und den Lehrerinnen und Lehrern, die sich um digitale Lerninhalte, digitale Vermittlung und die Beschaffung von digitalen Lernmitteln kümmern. Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel freute sich, dass „Sie und Ihr Team echte Vorreiterrollen in der digitalen Schulwelt eingenommen haben.“ Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl kam, durch eine Sitzung verhindert, nach der Bekanntgabe. „Ich kann abermals gratulieren! Vom Wissen dieser Grundschule können andere wirklich profitieren.“

Informationen zu Smart Schools
Denn Deutschlands Schulen mit den besten Konzepten und Projekten zur Digitalisierung werden Teil des bundesweiten „Smart School“-Netzwerks mit über 100 Standorten. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Telekom unterstützt. Die ersten „Smart Schools“ waren 2016 im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels der Bundesregierung – dem heutigen Digitalgipfel – im Saarland ausgezeichnet worden. Seit 2017 wird der Wettbewerb jährlich ausgetragen. Ziel ist es, in den kommenden Jahren flächendeckend „Smart Schools“ einzurichten, von denen andere Schulen lernen können. Weitere Informationen gibt es unter www.smart-school.de

Im Foto oben von links Schulamtsdirektorin Nicola Holzapfel, Rektorin Liane Köppl, 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Konrektorin Stefanie Haberl. In der Galerie die Videokonferenz mit Liane Köppl, dann im Lehrerzimmer mit den Kolleginnen und Kollegen. Nochmals das Hauptbild.



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Veröffentlicht von Ingo Knott , 11.03.2022
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