„Hier erleben Sie was“

„Hier erleben Sie was“

„Hier erleben Sie was“

Immer noch Zuzugs-Meister im Kreis: Abensberg. Hier unser Bericht zum Neubürgerempfang.

 

In der Stadt Abensberg wurden vom 1. Mai 2017 bis zum 30. April 2018 rund 370 Einzelpersonen als Neubürger registriert, dazu kamen 20 Ehepaare, 50 Familien und Alleinerziehende – Abensberg ist nach wie vor die „Zuzugs-Hauptstadt“ im Landkreis, ein Trend, der seit Jahren anhält. Das kommt nicht von ungefähr: München ist nicht weit, Regensburg ist nah, Ingolstadt ebenfalls, und die Verkehrsanbindungen sind mit der A93 und der B16 optimal. Dazu kommt eine Betreuungs- und Bildungslandschaft, die von Kinderkrippen über eine Grundschule bis zur Mittelschule und zur Staatlichen Wirtschaftsschule reicht, flankiert von einem außerordentlich breiten Angebot der städtischen Volkshochschule und garniert mit Veranstaltungsreihen, die von der Stadt organisiert werden. Hinzu kommen etablierte Highlights – Bürgerfest, Gillamoos, die Märchenstadt zur Weihnachtszeit, Markttage, als jüngstes Kind der KunstNachtMarkt: Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl hatte keine Mühe, beim Neubürgerempfang im Aventinum auf eine lebendige Stadt und eine aktive Stadtgesellschaft hinzuweisen.

Abensberg ist "eine fröhliche Stadt"
„Hier erleben Sie was“, so Dr. Brandl, der den anwesenden Neubürgern gleich den Besuch des Kunstnachtmarktes am darauf folgenden Freitagabend empfahl: „Sie werden eine fröhliche Stadt sehen“, auch beim Bürgerfest, das heuer am 30. Juni und am 1. Juli stattfinden wird. Das Stadtmuseum – übrigens größtes kulturhistorisches Museum im Landkreis – sorgt für Leben, wie auch die Vereinslandschaft, die in Abensberg sehr ausgeprägt ist und sehr aktiv. Hinzu kommt seit einigen Jahren das Engagement der Brauerei Kuchlbauer, die mit ihren Hundertwasser-Bauten und den Märkten touristische Anziehungspunkte sind. „Spektakulär“ ist der Gillamoos, so der Bürgermeister: „Entweder Sie lieben ihn – oder Sie hassen ihn. Fünf Tage, 250.000 Besucher!“ Abensbergs Bürgermeister lud alle ein, sich „schon heute wie ein Abensberger zu fühlen.“

Ein neuer Chor, die Kirchen und die Feuerwehr
Umrahmt mit musikalischen Einlagen von Reinhold Rückerls neuestem Chor „Stimmix“, stellten an diesem Abend zunächst Astrid Habel und Barbara Dietrich die katholischen und die evangelischen Pfarreien vor. Auch das Eine Welt-Forum, das Abensberg zur ersten Fair Trade-Stadt in Niederbayern gemacht hat. Michael Weber vom Feuerwehr-Verein lud alle ein, sich zu engagieren, was bereits ab zwölf Jahren möglich sei – für Jungen und Mädchen.

Eine starke Vhs und aktive Geschäfte
Melanie Schmid sprach für die Volkshochschule Abensberg, da vhs-Leiterin Katrin Koller-Ferch an diesem Abend verhindert war. 400 Kurse in Abensberg, dazu Nebenstellen in Bad Abbach und in Siegenburg ergeben eine außerordentlich stabile und breit gefächerte Palette an Angeboten. Die Vorstellung des örtlichen Werbekreises „Marketing in Abensberg“, kurz MiA, übernahm an diesem Abend Eas Arabadzoglou in Vertretung des 1. Vorsitzenden Walter Tuscher. Arabadzoglou stellte die Markttage und Sonderaktionen vor und dankte der Stadt für ihre stete Unterstützung und der Pflege von Veranstaltungen, die für das Image einer Stadt enorm wichtig sind.

Häppchen und Gutscheine zum Abschluss
Nach dem offiziellen Teil lud die Stadt zum zwanglosen Beisammensein in die Galeria di Lonigo, wo Erfrischungen und Häppchen bereit standen. Mit dabei an diesem Abend auch Verwaltungschef Peter Schmid und Stadtkämmerer Andreas Poschenrieder. Melanie Schmid und Natascha Kästner gaben allen Besuchern Gutscheine für das Bürgerfest und die Stadtbücherei sowie eine kostenlose Stadtführung mit. Ein Lächeln inklusive.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 14.06.2018
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