„Das habt ihr super gemacht“

„Das habt ihr super gemacht“

„Das habt ihr super gemacht“

Die Schulbestenehrung der Stadt Abensberg.


Wie seit vielen Jahren üblich, hat die Stadt Abensberg auch heuer die Abschlusschülerinnen und -schüler aus Abensberg, die einen Notendurchschnitt bis 1,99 erreicht haben, gesondert geehrt. Entscheidend ist dabei der gute Abschluss und der Wohnort Abensberg - nicht aber die Schulform. Zur jährlichen Schulbestenehrung der Stadt kamen 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und 3. Bürgermeisterin Traudl Schretzlmeier Mitte September ins Café Max, um den Abschluss-Schülerinnen und -Schülern 2019 zu gratulieren und ihnen Urkunden der Stadt und Einkaufsgutscheine im Wert von 20 Euro zu überreichen. „Das habt ihr super gemacht“, so 1. Bürgermeister Dr. Brandl. Angesichts der Tatsache, dass heuer 50 Schülerinnen und Schüler aus Abensberg eingeladen worden sind, sagte Brandl auch: „Das war der bisher beste Jahrgang.“

Bastian und die Traumnote 1,0
Der Schüler mit dem bayernweit besten Abschluss in seiner Schulart erhielt zusätzlich einen Kinogutschein vom Roxy Kino Abensberg über 50 Euro - und der ging an Bastian Rötzer, der an der FOS/BOS Kelheim das Abitur mit der Traumnote von 1,0 erreicht hat. Wie geht es nun für ihn weiter? „Ich bin bereits an der Uni Regensburg eingeschrieben und will Politikwissenschaften und Volkswirtschaftslehre studieren.“ Der 22-Jährige sagt, er hat „alle Schularten durch“, jetzt steht er vor dem nächsten großen Schritt.

Julia geht in den Sozialen Bereich
Auch die städtischerseits Geehrte Julia Wöhrmann, die in Mainburg das Gymnasium erfolgreich abgeschlossen hat, hat genaue Vorstellungen, wie es weitergeht: „Ich mache ein Jahr BUFDI (Bundesfreiwilligendienst) in der Cabrinischule Offenstetten, dann studiere ich Soziale Arbeit.“ In Abensberg? „Das überlege ich noch, ich will vielleicht mal ein anderes Städtchen sehen“, sagt die 18-Jährige.

Für Kevin war es „angenehm“
Kevin Stadler ist nach dem erfolgreichen Abschluss an der Aventinus Mittelschule nun in der 11. Klasse der FOS/BOS Kelheim und will nach dem Abitur Lehramt studieren. Seine bisherige Schulzeit beschreibt er als „relativ angenehm, es war nicht zu leicht und nicht zu schwer. Mit etwas Aufwand schafft man gute Noten.“

Magdalena und die „beste Schulzeit“
Magdalena Maier hat die Staatliche Wirtschaftsschule in Abensberg absolviert. „Das war bisher meine beste Schulzeit“, sagt die 16-Jährige begeistert. In der FOS in Kelheim hat sie nun in der 11. Klasse den Schwerpunkt auf Wirtschaft gelegt.

Nina will zur Sonderschule
Nina Donauer war an der FOS Kelheim und wird im Oktober Lehramt für Sonderpädagogik in Würzburg studieren. Sie will an Sonderschulen unterrichten. Gefestigt wurde das durch ein Praktikum an der Prälat Michael Thaller-Schule in Abensberg. „Das war echt gut dort!“, sagt die 19-Jährige begeistert.

Eingeladen wurden Schulbeste von folgenden Schulen: Aventinus Mittelschule Abensberg/Mittlere Reife (4), Aventinus Mittelschule Abensberg/Quali (1), Donau-Gymnasium Kelheim (4), FOS/BOS Kelheim (7), Gabelsberger-Gymnasium Mainburg (4), Berufsschule I Regensburg (1), Johannes-Nepomuk-Gymnasium Rohr (3), Johann-Turmair-Realschule Abensberg (11), Fachschule für Heilerziehungspflege (2), Staatliche Wirtschaftsschule Abensberg (1), Staatliche Berufsschule Kelheim (10), Staatliche Berufsschule Kelheim/Außenstelle Mainburg (1), Staatliche Berufsschule I Landshut (1).

Die Stadt Abensberg wünscht allen Abensberger Kindern und Jugendlichen ein erfolgreiches neues Schuljahr.

Im Foto eine strahlende Abensbergerin bei der Überreichung. Alle Geehrten zusammen mit 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und 3. Bürgermeisterein Traudl Schretzlmeier im ersten Bild der Galerie. In der Folge Schnappschüsse von der Ehrung im Café Max, mit dabei ein ganz stolzer Papa mit seiner geehrten Tochter, schließlich das unbesiegbare Bar-Duo Max Fraunholz und Christian Lange, das die Schülerinnen und Schüler mit Eis, Snacks und Getränken versorgte. Zuletzt die im Text genannten Schülerinnen und Schüler, die wir kurz befragt haben.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 01.10.2019
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