Seniorenbeirat lädt zu Verkehrs-Vortrag ein

Seniorenbeirat lädt zu Verkehrs-Vortrag ein

Seniorenbeirat lädt zu Verkehrs-Vortrag ein

Im Anschluss an die Delegiertenversammlung des Seniorenbeirates am 27. April informiert die Kreisverkehrswacht Kelheim zu den Themen Verkehrssicherheit für ältere Verkehrsteilnehmer und Geisterradler.

Der Seniorenbeirat der Stadt Abensberg weist darauf hin, dass im Anschluss an die Delegiertenversammlung am Donnerstag, 27. April, ab 16 Uhr im Aventinum Vorträge zu Verkehrsthemen stattfinden. Diese sind für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger gedacht und kostenfrei.

Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Kelheim, Klaus-Dieter Zerwes, wird zwei Themen behandeln: „Verkehrssicherheit für ältere Verkehrsteilnehmer“ und „Geisterradler“. Die Verkehrswacht spricht von „Geisterradlern“, wenn – analog zu den Geschehnissen auf den Autobahnen – Radwege von Radfahrern in der falschen Richtung befahren werden. Dazu heißt es. „Gefährdet ist der Geisterradler (…). Gefährdet werden aber auch Fußgänger und Kraftfahrer. Die Gefahr geht vom Geisterradler aus.“

Evi Bartos, Schriftführerin im Seniorenbeirat, ist auf das Thema aufmerksam geworden, ist sie doch selbst betroffen – als Anwohnerin muss sie den kombinierten Geh- und Radweg in der Straubinger Straße überfahren, wenn sie ihre Einfahrt verlassen will. „Der Verkehr in der Straubinger Straße ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Viele Anwohner kommen zu Stoßzeiten nur mit Mühe und langen Wartezeiten aus ihren Grundstücken. Hecken, Mauern und Zäune behindern an einigen Stellen die Sicht – und wenn dann noch ein Fahrradfahrer von der falschen Seite kommt, wird es eng.“ Sie hat schon negative Erfahrungen gemacht, wenn sie Geisterradler auf das Problem aufmerksam gemacht hat: „Man stößt leider auf Unverständnis.“

 

Unser Symbolfoto (Knott/Stadt Abensberg) verdeutlicht die Situation, wenn "Geisterradler" auf dem kombinierten Geh- und Radweg auftauchen.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 13.04.2017
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