Einzigartig inklusiv: Offenstetten

Einzigartig inklusiv: Offenstetten

Einzigartig inklusiv: Offenstetten

Unser Ortsteil hat ein einmaliges Hinweisschild.


Am Freitagmorgen (8. Februar)  wurde Offenstetten als "Ort der Inklusion" sichtbar gemacht. Auf Einladung von Landrat Martin Neumeyer kamen auch Stadträte und Vertreter der Stadtverwaltung Abensberg, um das Hinweisschild, das am Ortsausgang Richtung Autobahn angebracht ist, feierlich einzuweihen.

Das Cabrini-Zentrum
Landrat Neumeyer in einem Schreiben an 1. Bürgermeister Dr. Brandl: "Es war mir eine Herzensangelegenheit (...), für jeden sichtbar zu machen, dass Offenstetten ein Ort der Inklusion ist." In Vertretung unseres Bürgermeisters sprach 2. BM Dr. Bernhard Resch auch als Vertreter des Cabrini-Zentrums Offenstetten, das ja als Musterbeispiel für inklusives Leben gilt.
Das Cabrinizentrum erhielt im Herbst 2018 den ersten Inklusionspreis des Landkreises. Nach den Worten von Landrat Neumeyer ist der Ort nun wahrscheinlich weltweit der erste, der als „Ort der Inklusion“ gekennzeichnet ist. Der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Dr. Joachim Hammer, der ebenfalls bei der Präsentation des Schilds dabei war, sagte, dass in Offenstetten schon inklusiv gelebt wurde, als es den Begriff noch gar nicht gegeben hat.

Exklusives Schild, einzigartiger Ort
Das Miteinander der Bevölkerung und der Vereine mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus dem Cabrinizentrum ist einzigartig – und deshalb kann sich Landrat Neumeyer auch ein entsprechendes Hinweisschild an der Autobahn vorstellen, denn Pläne für weitere derartige Schilder an anderen Orten im Landkreis gibt es nicht. Die Anregung dazu kam von Dr. Hammer. Auch Marion Huber-Schallner, die Behindertenbeauftragte der Stadt Abensberg, war zum Termin anwesend und betonte, wie „wunderbar“ das Zusammenleben in Offenstetten funktioniere.

 

 



Veröffentlicht von Ingo Knott , 13.02.2019
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