Einkaufen in Offenstetten

Einkaufen in Offenstetten

Einkaufen in Offenstetten

Mitte Juni wird in Offenstetten ein Fragebogen zur Nahversorgung verteilt. Der Arbeitskreis "Einkaufen in Offenstetten" hat ihn fertig gestellt und hofft auf große Beteiligung der Bevölkerung.

Am Dienstag (30. Mai 2017) trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises „Einkaufen in Offenstetten“ zur Schlussredaktion des Fragebogens für die geplante Bürgerbefragung im Juni. „Herausgekommen ist ein Fragebogen, der Rückschlüsse zum Einkaufsverhalten der Offenstettener Bürgerinnen und Bürger liefern wird. Diese werden dann die Grundlage der weiteren Entwicklung im Bereich der Nahversorgung sein“, fasste Dr. Bernhard Resch, der die Koordination des Arbeitskreises übernommen hatte, zusammen.

Den Anlass für die Bürgerbefragung gab ein Seminar der Schule für Dorf- und Landentwicklung Plankstetten in Kostenz. Dort hatten eine Reihe von Bürgern darüber nachgedacht, wie sich Offenstetten weiterentwickeln kann und soll. Als eines der zentralen Zukunftsthemen wurde dabei die Frage nach Einkaufsmöglichkeiten aufgeworfen.

Die Einwohnerzahl ist in den letzten Jahren stark angestiegen, nicht jedoch mit ihr die Möglichkeiten, in Offenstetten einzukaufen. Bürgermeister Dr. Brandl und seine Stadtratskollegen haben das Thema aufgegriffen und im Rahmen einer Bürgerdiskussion wurde dann eine Bürgerbefragung angeregt. „Wir wollen einfach wissen, welche Angebote die Offenstettener wollen und dann können wir von Seiten der Stadt entsprechend darauf reagieren. Deshalb ist es wichtig, dass sich viele Bürgerinnen und Bürger an der Befragung beteiligen“ meinte Dr. Brandl zum Thema.

Die Fragebogenaktion startet am 14. Juni 2017. Alle erwachsenen Einwohner bekommen per Post einen Fragebogen zugeschickt, den sie dann bis zum 26. Juni abgeben können. „Wir haben es schon ausprobiert. Den Fragebogen auszufüllen dauert keine 10 Minuten. Das sollte es den Offenstettenern wirklich wert sein, denn wann hat man schon mal die Möglichkeit, die Entwicklung unmittelbar mitzugestalten“ resümierte Dr. Klaus Zeitler vom Büro SIREG, der die Befragung begleitet und die Auswertung der Fragebögen übernimmt.

Im Foto der Arbeitskreis mit Koordinator Dr. Bernhard Resch (3. v. links).



Veröffentlicht von Ingo Knott , 02.06.2017
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