Die neue Wichtelstube ist eingeweiht

Die neue Wichtelstube ist eingeweiht

Die neue Wichtelstube ist eingeweiht

Offenstetten hat jetzt eine Kindekrippe.

 

In ihr tobt bereits seit Wochen das Leben, nun erfolgte die Einweihung und damit auch die offizielle Eröffnung der neuen Kinderkrippe Wichtelstube, die die Stadt Abensberg im Ortsteil Offenstetten hat errichten lassen. Krippenleiterin Katja Rammelmeier dankte allen Beteiligten für das Engagement, das zu so einem schönen Haus geführt habe. Im Vordergrund habe bei ihr und dem Personal gestanden, einen Ort mit Wohlfühlcharakter zu realisieren. Das sei gelungen: „Wir fühlen uns alle pudelwohl“, so Frau Rammelmeier, die bereits eine Kinderkrippe in Abensberg leitet.

"Gute Nerven"
Das sei der Verdienst vieler: „Nur eine Idee nützt nichts, man muss sie auch umsetzen.“ Und so dankte sie „Umsetzern“ wie dem Architekt, den Baufirmen und ihren Arbeitern, aber auch dem Stadtrat, der ihr mit der Leitung der neuen Kinderkrippe ein großes Vertrauen ausgesprochen habe. Ebenfalls dankte sie dem 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl, der „für jedes Anliegen ein offenes Ohr hat, auch mitten in der Nacht. Da sind viele Sorgen gleich kleiner.“ Dem Bauamt attestierte Rammelmeier „gute Nerven“, die man mit ihr sicher gebraucht habe – ihr Dankeschön ging an Stadtbaumeister Gerhard Rölz und an Michael Donauer. Auch ihrem Gatten dankte sie; der sei im Hintergrund tätig und schaue die Zahlen an. „Danke, mein Schatz.“

Erweiterung steht schon fest
Abensbergs 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl dankte dem anwesenden Pfarrer Wolfgang Schillinger, der der Stadt ermöglicht habe, auf kirchlichem Grund zu bauen. Der Bau der Wichtelstube in Offenstetten habe, so Dr. Brandl weiter, einem Marathon geglichen – „kurz vor dem Ziel weißt Du nicht mehr, wie es ausgeht.“ Hintergrund war eine bauliche Verzögerung, die eine geplante Eröffnung der Kinderkrippe zum neuen Kindergartenjahr nicht möglich machte. Die bereits angemeldeten Kinder wurden deshalb in den ersten Wochen in der Kinderkrippe in Abensberg mit betreut. Dies – und der dann erfolgte Umzug in der fertig gestellten Kinderkrippe – sei aber reibungslos über die Bühne gegangen. Dies bestätigte Frau Rammelmeier bereits zuvor. Dr. Brandl kündigte bereits eine Erweiterung der neuen Kinderkrippe an: „Viele Anmeldungen stehen vor der Tür.“ Auch in Abensberg werde man weitere Gruppen  - insbesondere im Kindergartenbereich – anbieten müssen.

Heiterkeit auf und vor der Bühne
Für Erheiterung sorgte ein Auftritt der Wichtelkinder, ausgestattet mit passenden Zipfelmützen, die auf der kleinen Bühne gemeinsam mit ihren Erzieherinnen ein Lied anstimmten. Die Kolleginnen und die Eltern dankten Katja Rammelmeier für ihren Einsatz. Pfarrer Schillinger und seine evangelische Kollegin, Pfarrerin Barbara Dietrich, segneten im Anschluss die Räumlichkeiten. Dr. Uwe Brandl und Michael Donauer übergaben dann den (gebackenen) Schlüssel an Frau Rammelmeier. Eltern, Verwandte, Vertreter der Stadt und des Stadtrats konnten sich dann einen Eindruck von der neuen Kinderkrippe Wichtelstube machen – und dabei vorzügliche Häppchen genießen, die die zwei Köchinnen der Kinderkrippe auftischten.

Vierte Gruppe im September 2019
Die Kinderkrippe Wichtelstube in der Pfarrer Ederer-Straße 3 in Offenstetten bietet Betreuungszeiten von 7 bis 16 Uhr. In den drei Gruppen werden je 13 Kinder von drei Erzieherinnen betreut. Die Kinder sind in der Regel ab zehn Monate alt. Es gibt einen großen Speiseplatz, jede Gruppe verfügt über einen Gruppenraum und ein Badezimmer mit Erlebnisbecken, es gibt ein Teamzimmer, ein Büro und einen Wäscheraum sowie eine Küche. Im Frühjahr 2019 beginnt der Bau für die Erweiterung; dann sollen neben den Räumlichkeiten für eine weitere Gruppe noch ein Turn- und Mehrzweckraum folgen. Die vierte Gruppe soll dann bereits im September 2019 einziehen.

 

Im Hauptfoto oben links sehen Sie die Schlüsselübergabe an Katja Rammelmeier durch 1. Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und Michael Donauer vom Bauamt der Stadt Abensberg. In den weiteren Bildern die Einweihung durch die Abensberger Geistlichkeit, Pfarrerin Barbara Dietrich und Pfarrer Wolfgang Schillinger, lustiges Treiben auf und vor der Bühne, ein dickes Dankeschön seitens der Angestellten und der Eltern für die Leiterin, eine süße Botschaft auf einem Weihnachtsstern, gefunden in der neuen Kinderkrippe, und einen Moment der Ruhe im Einweihungs-Treiben.



Veröffentlicht von Ingo Knott , 20.12.2018
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