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Neuigkeiten rund um Abensberg

Das bewegt Abensberg.

20 Jahre Abena

Datum der Veröffentlichung11.12.2025

Märchenwanderungen in der Adventszeit

Seit nunmehr zwei Jahrzehnten wandert Nicole Euringer - geborene Bachhuber - mit ihren Gefährtinnen und Gefährten in der Weihnachtszeit durch das märchenhafte Abensberg, verzaubert Groß und Klein und entdeckt bei ihrem Wanderungen in den hintersten Ecken der Stadt altbekannte Märchenfiguren.Nicole ist das unverrückbare Herzstück des Märchenteams – eine zuverlässige Konstante, die Jahr für Jahr mit Leidenschaft und Fantasie die beliebten Märchenwanderungen konzipiert und höchstpersönlich bei jedem Termin als ihr Alter Ego Abena am Start ist. Um Nicole Euringer aka Abena hat sich im Lauf der Jahre ein eingeschworenes Ensemble gebildet, viele Mitglieder davon sind inzwischen treue Stammspieler, die alle zusammen die kleine Theaterfamilie ausmachen. Nachwuchs ist stets willkommen: Oft wächst er sogar direkt aus den eigenen Reihen heran und führt die Tradition als nächste Generation von Märchendarstellern fort. Für die liebevoll gestalteten Kostüme sorgt seit jeher Gabi Wiendl aus Sandharlanden, während die stimmungsvollen Schaufensterbilder früher von Lotte Neppl geschaffen wurden – einige Szenen sind heute noch zu sehen. Während Corona konnten die Märchendialoge sogar per QR-Code an den Schaufenstern aufgerufen und über YouTube angehört werden – eine kreative Lösung, um die Tradition lebendig zu halten. Die Texte zu den aufgeführten Märchen stammen alle aus Nicoles Feder. So ist auch Abena ihrer Fantasie entsprungen - mit ihr hat sie eine völlig neue Figur ins Leben gerufen. Die Märchen werden alljährlich unter Berücksichtigung der Märchenschaufenster neu zusammengestellt, Abena jedoch begleitet zuverlässig als festes Glied an den Adventswochenenden die unvergesslichen Wanderungen. Langeweile kommt nicht auf, da immer wieder für neue und abwechslungsreiche Geschichten gesorgt ist. Viele Zuschauer begleiten das Märchenteam schon seit Generationen: Manche, die heute mit ihren eigenen Kindern kommen, standen selbst einst als kleine Gäste staunend vor den Figuren. Für die Kinder gibt es immer ein kleines Extra: Kuchen, Gummibärchen oder Schokolade versüßen das Erlebnis. Und auch Touristen schätzen die märchenhaften Gestalten – sei es als beliebtes Fotomotiv oder als freundliche Wegweiser zum richtigen Weihnachtsmarkt. Während es in den Anfangsjahren an manchen Tagen mehrere Führungen gab, finden diese heute jeweils an den Niklasmarkt-Wochenenden jeweils um 16 Uhr statt. Dieses Wochenende besteht also nochmal die Chance! Samstag und Sonntag um 16 Uhr, Treffpunkt am Aventinusplatz. Zuhause ist die Märchenaktion unter dem Dach des Stadtmarketingvereins MiA bewegt e.v. - ehemals Werbekreis Abensberg. Weiteres finden Sie im Adventsheft.  

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Krippenzauber und Kreativangebote

Datum der Veröffentlichung10.12.2025

Sonderausstellung im Stadtmuseum

„Die Krippen von Abensberg“ – ein klangvoller Titel, der eine glanzvolle Ausstellung erwarten lässt. Und glanzvoll ist die Ausstellung, die aktuell und noch bis zum 1. Februar 2026 im Stadtmuseum im Herzogskasten zu sehen ist. Sie zeigt mehr als Krippen: In Ergänzung zu der jährlich stattfindenden Krippenausstellung im Kreuzgang ermöglicht diese Ausstellung zum Beispiel einen Blick hinter die Kulissen. Wer noch nicht an einem der Krippenbaukurse des Krippen- und Kapellenvereins teilgenommen hat, kann in der nachgestellten Werkstatt erfahren, aus welchen Materialien und mit welchen Werkzeugen diese gefertigt werden. Die Krippenbauer, unter Anleitung von Krippenbaumeister Johann Spitzer, haben dafür so allerlei aus ihrer Werkstatt in Sandharlanden in den Herzogskasten gebraucht, was sicherlich nicht alltäglich ist – wie den Querschnitt einer Fasskrippe oder den Aufbau einer Laternenkrippe. Einen besonderen Fokus setzt die Ausstellung natürlich auf das Geburtstagskind des Jahres: Den Abensberger Krippen- und Kapellenverein St. Ägidius und Freunde von St. Gilles. Und wie der Name des Vereins vermuten lässt: Das Tätigkeitsfeld ist groß. Neben der Vereinshistorie und den Krippenbauern finden in der Ausstellung anlässlich des 25 jährigen Vereinsjubiläums auch die Gillamoos-Kapelle, die Städtepartnerschaft mit St. Gilles in Frankreich sowie mit dem Heiligen Ägidius auch dessen Namensgeber ihren Platz. Die Historie beginnt mit der sogenannten Kaiserkrippe von Sebastian Osterrieder – und damit gleich mit einer ungeklärten Frage. Denn ob es sich bei genau diesem Exemplar der Prunkstall-Krippe wirklich um das handelt, das zu Weihnachten beim deutschen Kaiser stand, ist nicht eindeutig belegt. Doch genau das macht das Objekt so spannend. Zuletzt wird sich Sebastian Osterrieder, dem „Krippenwastl“, auf einer neuen Ebene angenähert. Nicht als Krippenwastl, sondern als akademischer Bildhauer und vielseitiger Kulturakteur tirtt er auf. Dass er weit mehr als Krippenfiguren geschaffen hat, das mag noch bekannt sein – aber wissen Sie, was er mit der Landshuter Hochzeit zu tun hat?   Es finden außerdem noch Kreativangebote im Stadtmuseum statt:  13. Dezember | 10 Uhr | Herzogskasten: Kreativangebot für Erwachsene 18. Dezember | 10 Uhr | Herzogskasten: Fenster des lebendingen Adventskalender   Text: Veronika Wimmer M.A. Bilder: Julia Bail   Weiteres finden Sie im Adventsheft.

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KRAMPERL VERSUS PERCHTEN

Datum der Veröffentlichung10.12.2025

Freitag, 12.12.2025 um 20:00 Uhr am Stadtplatz 

Der Krampus ist eine furchteinflößende, teufelsähnliche Schreckgestalt, die in der alpenländischen Folklore als Begleiter des Heiligen Nikolaus auftritt. Er verkörpert das Böse und die Dunkelheit und ist das Gegenstück zum gütigen, Geschenke verteilenden Nikolaus. Der Name Krampus leitet sich wahrscheinlich vom althochdeutschen Wort "Krampen" ab, was so viel wie "Klaue" oder "Kralle" bedeutet. Die Wurzeln des Krampusbrauchs reichen weit zurück in die vorchristliche, heidnische Zeit. Vermutlich geht die Figur auf alte Naturgeister oder Perchten (Winterdämonen) zurück, die in den Rauhnächten (der Zeit zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag) ihr Unwesen trieben. Mit der Christianisierung wurde die Figur in das katholische Brauchtum integriert. Während der Heilige Nikolaus die braven Kinder belohnt, übernimmt der Krampus die Aufgabe, die unartigen Kinder zu bestrafen oder ihnen zumindest Angst einzujagen. Aussehen und AttributeDie Erscheinung des Krampus ist traditionell durch folgende Merkmale gekennzeichnet: Fell und Hörner: Er trägt ein zotteliges, meist dunkles oder schwarzes Fell und ist mit großen, meist ziegenartigen Hörnern ausgestattet. Maske: Sein Gesicht ist durch eine geschnitzte, oft furchteinflößende Holzmaske (sogenannte Larve) verdeckt, die eine diabolische Fratze darstellt. Ketten und Schellen: Der Krampus ist typischerweise mit schweren Eisenketten behängt, die er scheppernd hinter sich herzieht. Dies symbolisiert die Fesselung des Teufels und erzeugt eine bedrohliche Geräuschkulisse. Die Labertaler Höllenteufel führen erneut am Freitag vor dem dritten Advent keinen klassischen Krampuslauf auf, sondern ein kleines Schauspiel und damit ein großes, gruseliges Spektakel. Viele verwechseln den Brauch oft mit den Perchtenläufen, die oft erst nach Weihnachten stattfinden. Während der Krampus primär der Begleiter des Nikolaus ist und das Böse im Jahreslauf symbolisiert, treten Perchten eher zur Vertreibung des Winters und böser Geister. Mehr dazu auch im Adventsheft 

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Hier am Fuße des Galgenbergs, eingebettet in die Hopfenlandschaft der Hallertau, verbindet sich lebendige Tradition mit moderner Lebensqualität. Egal ob Sie sich für das historische Erbe, unsere kulturellen Highlights wie den Novembernebel, den Gillamoos und viele weitere Veranstaltungen, oder einfach für das tägliche Leben interessieren – unsere Webseite bietet Ihnen alle wichtigen Informationen.

Als Ihr Bürgermeister lade ich Sie ein, unsere Stadt persönlich kennenzulernen, ihre Geschichte zu entdecken und ihre Zukunft mitzugestalten. Ich freue mich auf Sie!

 

 

Herzlichst,

Ihr Dr. Bernhard Resch

Erster Bürgermeister der Stadt Abensberg

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